A 531 angepasst werden.
Zuerst wird zu RDB das Statistik-Raster geöffnet, das den Namen von
RDB mit angehängtem _statistik hat. Ist dieses nicht vorhanden,
wird es erzeugt. Der Beginn des Auswertezeitraums wird dem Statistk-Raster
entnommen (bzw. dem Anfang der Daten in RDB, wenn das Statistk-Raster
noch nicht berechnet wurde).
Zu jeder Kachel wird die Partielle Serie aus dem Statistik-Raster
ausgelesen, über den Auswertezeitraum aktualisiert und wieder
zurückgeschrieben. Die Parameter u und w werden darauf mit der
gesamten Partiellen Serie neu berechnet und ebenfalls abgelegt. Als
Ausgleich wird für u der doppelt- und
für w der einfach-logarithmische Ansatz gewählt. Die Bereichsgrenzen
lassen den mittleren Bereich von 4h bis 24h laufen, damit der Bereich I
bei Stundenrastern aus drei Werten besteht.
Das Statistik-Raster wird als Funktionsergebnis geliefert.
Die möglichen Dauerstufen ergeben sich aus dem Zeitschritt von RDB.
Beträgt dieser beispielsweise 60min, sind die kleineren Dauerstufen und
die Dauerstufe 90min nicht möglich. Die maximale Dauerstufe ist 6 Tage.
Da diese Funktion dazu gedacht ist, eine flächige, grobe Einschätzung der
Starkregenlage (z.B. nach Schmitt, gwf-Wasser|Abwasser 7-8 2015) zu
berechnen, wurde für die Erstellung der Partiellen Serie nicht das für
Rasterdaten sehr aufwändige Kriterium zur Ereignistrennung nach DWA-A- 531
benutzt (4h bzw. DS), sondern das wesentlich schnellere aus der ATV-A 121
(ein Ereignis pro Tag).
Siehe auch OpenRZDB() und RZDBIntro()